
Wer kennt ihn nicht, den deftigen Kartoffelsalat aus Omas Händen? Mit knackigen Gewürzgurken, hartgekochten Eiern und herzhafter Mayo. Wir verleihen dem Klassiker einen modernen Touch und ergänzen die handlichen Pellkartoffeln mit knackigen Radieschen und veganer Mayo!
Kartoffelsalat
Zutaten
FÜR DEN SALAT
300 g kleine Kartoffeln
8 Radieschen
2 EL Olivenöl
Salz
Pfeffer
100 g grüne Bohnen
2 EL Sesam
etwas Kresse
FÜR DEN DIP
4 EL „Rubies in the Rubble“ – Aquafaba Mayo
4 EL Sojajoghurt
1 TL Dill
2 Prisen Salz
Anleitung
1. Für den Kartoffelsalat Kartoffeln gründlich waschen und in einen Topf mit Wasser und 1 TL Salz geben. Für ca. 15 Minuten kochen.
2. Radieschen waschen und in feine Scheiben schneiden.
3. Wasser abschütten und Kartoffeln mit geschlossenem Deckel beiseite stellen.
4. Bohnen putzen und in einem Topf für ca. 5 bis 7 Minuten kochen.
5. Olivenöl in einer Pfanne erhitzen und Kartoffeln goldbraun anbraten, mit Salz und Pfeffer abschmecken und Sesam hinzugeben. Kartoffeln nach Wunsch halbieren.
6. Bohnen auf den Teller geben, Kartoffeln mit Sesam auf den Tellern verteilen.
7. Für den Dip alle Zutaten verrühren und mit Salz abschmecken.
8. Kresse über den Salat geben und mit 2-3 EL Joghurt-Mayo-Dip garnieren.
Zutaten für 2 Personen
Rubies in the Rubble – Aquafaba Mayo
Herzlich Willkommen im zweiten Leben vollreifer Früchte: Wenn Tomaten, Gurken oder auch Äpfel in den Supermärkten wegen ihres Reifegrades oder ihrer Optik ausgedient haben, werden sie für Jenny von „Rubies in the Rubble“ erst richtig interessant. Mit ihrer auf Nachhaltigkeit bedachten Manufaktur rettet die Londonerin Obst und Gemüse vor dem Wegwerfen und gibt ihnen die Chance, in Form von fruchtigen Relishes, Chutneys und Ketchups noch einmal auf’s Neue zu erblühen. Das köstliche zweite Gewand verdanken die Pflanzen einer wilden Experimentierphase in Jennys Küche, in der sie vollgepackt mit verschonten Lebensmitteln vom Londoner New Spitalfields Market und einer Reihe alter Familienrezepte mit Aromen und Geschmäckern spielte. Herausgekommen sind sagenhaft saftige Saucen und außergewöhnliche Kreationen – wie zum Beispiel die beeindruckend cremige Aquafaba Mayonnaise. Aquafaba bezeichnet die Kochflüssigkeit, die nach dem Kochen von Bohnen und Kichererbsen übrig bleibt und den Meisten wohl eher als trübe Flüssigkeit aus der Kichererbsen-Dose bekannt ist. Für gewöhnlich wird diese nach dem Öffnen entsorgt – nicht so bei „Rubies in the Rubble“. Jenny und ihr Team machten sich das proteinreiche Aquafaba zunutze und entwickelten daraus eine super fluffige Mayonnaise, die ganz ohne Ei eine tolle Mayo-Alternative für Veganer darstellt. Ein köstlicher neuer Clou der engagierten Londonerin und ein weiterer wahrer Rubin aus ehemaligem Lebensmittel-Schutt (= ‘ruby in the rubble’).
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